
Mit seinen alten Izmir-Häusern ist es einer der seltenen Orte, an denen die Altstadtstruktur noch lebt. Das Kızlarağası Inn, einer der wichtigsten historischen Orte von Kemeralti, befindet sich auf diesem Basar. Die Straßen, die gemäß den heutigen Bedingungen angelegt wurden, sind ein Ort, an dem alle Arten von Einkäufen zu jeder Tageszeit live getätigt werden können.
Kadifekale ist ein Hügel mit einer Burg aus der Metropolitan-Zone und war früher mit dem Namen Pagos bekannt. Der Gipfel, auf dem sich die Burg befindet, liegt etwa 2 km von der Küste entfernt und bietet einen guten Blick über den Großteil des Stadtgebietes und den Golf von Izmir. Er wurde von General Lysimachos auf der Spitze des Hügels gegründet, wo die Stadt nach Smyrna im Auftrag von Alexander dem Großen wieder aufgebaut wurde.
Laut einer Sage hieß es früher: ,,Drei und vier Mal glücklich sollen die Männer hier später sein, die am Pagos leben unter dem heiligen Meles.“
Von der Dario Moreno Street gelangen Sie zum historischen Aufzug Tarihi Asansor, 1907 vom jüdischen Geschäftsmann Nesim Levi erbaut. Um das Klettern auf 155 Stufen für Frauen und Schwangere zu vermeiden. Mit dem Benutzen des Fahrstuhles erreichen Sie einen Aussichtspunkt mit einem Cafe, wo Sie ie schöne Aussicht auf Izmir mit einem Cay ( schwarzer türkischer Tee ) genießen können.
Kulturzentrum, Marktplatz und das Herzstück Im antiken Griechenland. Mehrmals zerstört, niedergebrannt und wieder aufgebaut, zuletzt unter dem römischen Kaiser Marcus Aurelius. Was an Bausubstanz bis heute überlebt hat, liegt in Ruinen, ist aber deswegen nicht minder eindrucksvoll. Wer unter den uralten Marmorbögen und entlang der Säulenkolonnaden wandelt und dabei ein wenig die Fantasie spielen lässt, kann sich gut die Geschäftigkeit vorstellen, die hier dereinst geherrscht haben muss.
Die Öffnungszeiten sind zwischen 08.00 und 17.00 Uhr und der Eintritt beträgt 12 TL.
Die Küste, die vom Cumhuriyet-Platz bis zum Hafen von İzmir reicht, hat mit dem Umbau Anfang der 2000er Jahre Grünflächen und Wanderwege erhalten. Es ist zu jeder Tageszeit lebhaft und dynamisch, mit Gruppen von Freunden, die am Strand plaudern, jungen Leuten, die Musik machen, Wanderern und Straßenhändlern. Es gibt viele Restaurants, die köstliche Tische entlang der Promenade anbieten. Genießen Sie einen der schönsten Sonnenuntergänge und kosten die Spezialitäten der Türkischen Ägäis am Meer.
Mit dem Teleferik gelangen Sie auf einen Berg mit einer tollen Aussicht auf die ganze Stadt, auf der Rückseite finden Sie auch einen kleinen Stausee. Genießen Sie die Aussicht mit einem romantischen Picknick oder probieren die landesüblichen Gerichten des Teleferik Restaurants. Nachdem Sie den Fahrettin-Altai-Platz aus einer beliebigen Region von Izmir erreicht haben, können Sie die Seilbahn mit den Bussen 82, 167 oder 320 erreichen.
Die Öffnungszeiten sind zwischen 10.00 und 22.30 Uhr und der Eintritt beträgt 6 TL.
Die jahrtausendealte Geschichte Izmirs sowie des Umlandes wird in diesem exzellent kurierten Museum erst so richtig lebendig. Zu den eindrucksvollsten Ausstellungsstücken zählt ein gigantischer Marmorkopf des römischen Kaisers Domitian, der in Ephesus freigelegt wurde. Fast noch aufregender ist jedoch eine originale und hervorragend erhaltene Bronzestatue eines Rennläufers, die in der späten hellenistischen Epoche geschaffen und in Kyme (nahe Aliağa) gefunden wurde. Solche antiken Bronzestücke sind extrem selten, da die allermeisten wegen ihres wertvollen Metalls in nachfolgenden Jahrhunderten eingeschmolzen wurden.
Wer die Türkei besucht, kommt an Atatürk, dem Begründer der Republik, nicht vorbei. Er findet sich auf allen Banknoten, auf Briefmarken, blickt von Porträtgemälden und Postern in Behörden, Privathäusern, Schulen und Museen. Er ist allgegenwärtig. Als „Atatürk“ ist er buchstäblich der „Vater der Türken“, obwohl er eigentlich Mustafa Kemal hieß. Wie viele andere Städte, so unterhält auch Izmir ein Atatürk Museum. Es liegt direkt am Kordon und ist in einem gegen Ende des 19. Jahrhundert erbauten Haus untergebracht. Das Gebäude wurde Atatürk von der Stadt zum Geschenk gemacht und er lebte hier wiederholt und wann immer er Izmir besuchte. Die Ausstellungsstücke umfassen dementsprechend vor allem persönliche Gegenstände des Staatsmannes, der das Gesicht der modernen Türkei nachhaltig prägte.
Wer sich im Archäologischen Museum Appetit geholt hat und von antiken Kunstschätzen nicht genug kriegen kann, ist in diesem Museum bestens aufgehoben. Seltsamerweise steht es bei vielen Besuchern nicht auf dem Besichtigungsplan, was eigentlich schade ist, denn es ist tatsächlich sensationell. In drei separaten Pavillons wird eine der reichhaltigsten Antikensammlungen der Türkei (wenn nicht sogar der ganzen östlichen Mittelmeerregion) ausgestellt. Nicht nur aus Izmir, sondern auch aus antiken Stätten wie Miletos, Pergamon und Teos wurden hier Fundstücke zusammengetragen, die absolut atemberaubend sind.
Benannt nach einem Bischof des 2. Jahrhunderts, ist die katholische St. Polykarp Kirche das älteste noch in Gebrauch befindliche christliche Gotteshaus Izmirs. Erbaut im 17. Jahrhundert, entging sie wie durch ein Wunder dem verheerenden Großbrand im Jahr 1922, welcher nahezu die gesamte Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Wer das Innere der Kirche besichtigen möchte, muss allerdings beim Sakristan anklingeln (Necati Bey Bulvarı Nr. 2) und um den Schlüssel bitten. Die Innenwände sind über und über mit leuchtenden byzantinischen Fresken geschmückt. Benannt wurde die Kirche übrigens nach Sankt Polykarp, der im 2. Jahrhundert Bischof von Smyrna war und von den Römern als Märtyrer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, weil er seinem christlichen Glauben nicht abschwor.
Eine der ältesten Moscheen Izmirs grenzt direkt an den Kemeraltı Basar an und man kann ihren Besuch deswegen sehr bequem mit einer Markterkundung verbinden. Erbaut im Jahr 1597 ist sie bis heute die größte Moschee der Stadt. Nach klassischem osmanischen Design errichtet, verfügt sie jedoch auch über Stilelemente, die typisch für Izmir sind. Dazu gehören die gold-blauen Kachelvertäfelungen der Dachkuppeln im Inneren. Man findet sie so wirklich nur in Izmir. Bemerkenswert sind außerdem die Trauben und Rosen darstellenden Schnitzereien der Frauengalerie im Obergeschoss. Nach dem Besuch der Moschee kann man im unmittelbaren Umfeld in einem der vielen populären Kaffeehäuser einkehren, wo das schwarze Gebräu „typisch türkisch“ serviert wird.
Der Park, der 2008 in Çiğli Sasalı in Betrieb genommen wurde, lebt auf einer sehr großen Fläche von 425 Dekaden, 125 Arten, 1500 Wildtieren, 3000 Bäumen und 250 Pflanzenarten. Der Park, zählt zum größte natürlichen Lebensraum in Europa und soll gefährdete Tierarten schützen. Im Park leben die Tiere auf großen Flächen, die entsprechend ihrem natürlichen Lebensraum gehalten werden.
Die Öffnungszeiten sind zwischen 09.00 und 16.00 Uhr und der Eintritt beträgt 8 TL / Student 3,5 TL.
Eines der Sieben wunder der alten Welt: Ephesus war einst eine geschäftige Metropole, viermal so groß wie der Parthenon und einer der größten Seehäfen der Antike. Der archäologische Park, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist heute eine der Hauptattraktionen der Türkei. Machen Sie sich auf dieser umfassenden Tour ausführlich mit den faszinierenden Ruinen vertraut, die auch einen Stopp im nahe gelegenen Haus der Jungfrau Maria einschließen.
Gelegen im Westen, entlang der Ägäischen Küste, wo es neben wunderschönen Stränden, versteckten Buchten und sehenswerten Städten etliche antike Schätze zu bestaunen gibt, ist Pamukkale der mit Abstand bedeutsamste Schatz weit und breit. Übersetzt heißt Pamukkale „Baumwollburg“. Wenn ihr diesen Ort seht, wird euch schnell klar werden, dass Pamukkale sich diesen Namen redlich verdient hat.
An diesem Ferienort an der Ägäis dreht sich alles ums Meer. Selbst die aus dem 16. Jahrhundert stammende Burg von Çeşme liegt beinahe direkt am saphirblauen Wasser. Die Strände leuchten golden, das Meer ist warm und die Atmosphäre ist zwar vornehm, aber freundlich.
Alacati ist eine Stadt an der Westküste der Türkei, die oft für ihre Architektur, Weinberge und Windmühlen bekannt ist. Alaçatı ist eine der traditionellsten Städte der Türkei mit Steinhäusern, engen Gassen, Boutique-Hotels und Restaurants. mit Tischen auf den Straßen.